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Buchtipp: “Farbpigmente Farbstoffe Farbgeschichten”

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300 Pigmente und Farbstoffe: 300 Farben werden in Text und Bild vorgestellt: mit ihren Grundstoffen wie Mineralien, Erden, natürlichen und synthetischen Substanzen und chemischen Formeln.

11 Geschichten über Farben: Farbige Erden, Lapislazuli und Ultramarin, Schwarz, Malachit, Bleiweiss, Manganblau, Indigo und Waid, Purpur, Karmin, Krapp, Ferrarirot DPP.
Pigmentanalysen von Kunstwerken: eine Auswahl von Giotto bis Klee

Ein wunderbares Buch für all jene, die sich für Farben und deren Geschichte interessieren! Es gibt hier mehr Infos zu dem Buch.

Chantal Michel

Die Figur in der Inszenierten Fotografie

In einer Unterrichtseinheit zur Inszenierten Fotografie mit einer 1.FMS bildete diese Präsentation und der Postenlauf ein Input zur Figur in der Fotografie. Die SuS hatten sich zuvor mit Raum und Objekt beschäftigt. Die PowerPoint-Präsentation ist ein Input zu den drei Künstlerpositionen Cindy Sherman, Chantal Michel und Erwin Wurm, die im Postenlauf zitiert werden.  Der Postenlauf füllt eine Doppellektion und braucht von der Lehrperson eine gute Vorbereitung (Räume, Requisiten, Kameras,…).

 

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PRIVAT-ÖFFENTLICH

Es gibt was zu sehen, bitte gehen sie weiter!

Diese Datei enthält PRIVATES MATERIAL!

Folgende Keynotepräsentation ist eine kleine Zusammenstellung mit  zeitgenössischen Künstlern, die sich mit der Frage von Privatsphäre und Öffentlichkeit auseinandersetzen. Es sind Bildbeispiele und manchmal auch Filmmaterial über oder von den Künstlern. Die Präsentation enthält keinen Text, sie soll als Anregung für diesen Themenbereich dienen und lässt sich natürlich beliebig erweitern.

Keynote-Präsentation PRIVAT (600Mbyte)

 

Buchtipp: ‘The Age of Collage’

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About This Book

The Age of Collage is a striking documentation of today’s continued appetite for destructive construction. Showcasing outstanding current artwork and artists, the book also takes an insightful behind-the-scenes look at those working with this interdisciplinary and cross-media approach.

The collages featured in this book are influenced by illustration, painting, and photography and play with elements of abstraction, constructivism, surrealism, and dada. Referencing scientific images, pop culture, and erotica, they reflect humanity’s collective visual memory and context.

Through confident cuts, brushstrokes, mouse clicks, or pasting, the work in The Age of Collage gives the impossible a tangible form. It expands the possibilities of the genre while turning our worldview on its head along the way.

 

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Lebensräume

!Mediengruppe Bitnik – «Delivery for Mr. Assange»
Christian Waldvogel – «unknown»

Das Helmhaus Zürich zeigt zwei Einzelschauen, die sich spektakulär mit unserer Lebensrealität befassen.

 Mit !Mediengruppe Bitnik und Christian Waldvogel zeigt das Helmhaus Zürich parallel ein Zürcher Künstlerkollektiv und einen Zürcher Künstler, die ihre Kunst aus kunstfremden Disziplinen herleiten.

 – Ein Tipp vom Bär, passend zu meiner Masterthesis. Leider nur noch bis am 6. April – ich hoffe es reicht mir noch…

 

 

Zusammenschnitt von der Seite: LINK

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Überwachungskunst und Lebenskunst

!Mediengruppe Bitnik – «Delivery for Mr. Assange»
Christian Waldvogel – «unknown»

Die eine Ausstellung setzt einen Saal unter Wasser, die andere verschafft Zutritt zu einem der bestüberwachten Räume der Welt: Das Helmhaus Zürich zeigt zwei Einzelschauen, die sich spektakulär mit unserer Lebensrealität befassen.

Christian Waldvogel verteilt auf 150 Quadratmetern Nährflüssigkeit, in der sich während der Ausstellung – wie damals auf der jungen Erde – erstes Leben regt.

!Mediengruppe Bitnik baut das Arbeitszimmer von Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London nach, die der Wikileaks-Gründer seit Juni 2012 nicht verlassen kann. Das Kollektiv straft Vorwürfe Lügen, dass sich die Kunst nicht mit der NSA-Affäre beschäftige.

Die beiden Ausstellungen «Delivery for Mr. Assange» und «unknown» verbindet die künstlerische Strategie: Das Verwenden – und Missbrauchen – von Technologie und der Einbezug von Erkenntnissen aus andern Fachgebieten. Noch etwas ist den beiden Ausstellungen gleich: Beide ermöglichen uns Zugang zu Lebens-Räumen. Christian Waldvogel, indem er uns in einer neuen Installation auf einen noch jungen Planeten transportiert – zum Beispiel auf die Erde vor drei Milliarden Jahren. Sie ist bedeckt von einer dünnflüssigen Ursuppe, in der während der Ausstellung algenartige Cyanobakterien wachsen und anderes Leben vorbereiten, indem sie Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln.

 

 

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Perspektive – Eine Einführung

In dieser Unterrichtseinheit von 12 Lektionen ging es darum, eine erste Klasse am Gymnasium Bäumlihof in das Thema der Perspektive einzuführen. Die SchülerInnen sollten in dieser Zeit einen Überblick über die verschiedenen Arten von Raumdarstellung erhalten und diese auch praktisch anhand von leichten Situationen anwenden lernen. Am Ende der Einheit gab es eine Prüfung zum Stoff.

Hier sollen nun verschiedene Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt werden, welche in diesem Zusammenhang eingesetzt wurden.

Was ist Perspektive Übersicht Perspektive Notizen Geschichte der Perspektive Geschichte der Perspektive Farbperspektive & Luftperspektive Übung Farbperspektive Parallelperspektive Theorie Farb- und Parallelperspektive Vergleich Linear- & Parallelpaerspektive Begriffe Linearperspektive Übungen Fluchtpunktperspektive Übung Parallelperspektive Prüfung Postenlauf Übungen Falsche Perspektive Notizen Falsche Perspektive Lernziele

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Veranstaltungstipp 7. Mai: Dr. Sketchy’s Anti-Art School

Liebe Freunde des Zeichnens!

Es kommt selten vor, dass ich öffentliche Veranstaltungen lobpreise und verkündige, man dürfe diese nicht verpassen. Hier aber mache ich eine Ausnahme, da ich wirklich keinen vergleichbaren Event kenne. Stellt euch vor, man erhöht die Attraktivität des Figurzeichnens derart, dass nach der ganzen Zeichenarbeit nur das Gefühl bleibt, man hätte einen fantastischen, mysteriösen und exotischen Ausgang erlebt.    

Im Sud findet ein paar Mal pro Jahr ein öffentliches Figurzeichnen statt. Da kann spontan jederzeit hereinspaziert werden, allerdings sind aufgrund der Beliebtheit die besten Plätze jeweils schon um 20 Uhr, wenn es anfängt, weg. Alle Bartische sind belegt, Bier und Tee ist bestellt, die Tische voll mit mitgebrachtem Zeichenmaterial. Mindestens zwei Stunden posiert ein hochprofessionelles Modell, welches sich in mehrere Kostüme wirft. Daneben steht ein Instruktor, eine zirkusdirektorenähnliche Figur, welcher die Posen bestimmt und witzige Bemerkungen macht. Dieser Herr spricht ein akzentuiertes britisch, was den Unterhaltungswert erhöht. Aber das ist nicht alles. Hintergrund und Acessoires sind erlesen und passen zum Thema (zum Beispiel “orientalisch”), ebenfalls läuft schöne Musik, die das Thema unterstreicht. Man kommt sich also eher wie im Theater vor als in einer “Zeichnungsschule”. Die dadurch erzeugte Stimmung ist derart inspirierend, dass schnell über die vielleicht misslungene Zeichnung hinweggesehen ist. Am Schluss dürfen alle freiwillig eine Auswahl der entstandenen Werke auslegen, auch dies läuft ungezwungen ohne Kommentar irgendeiner Autoritätsperson ab. Bezahlt wird am Ende des Abends in Kollektenform, also auch wieder sehr unkompliziert.

Als Zeichnungslehrerin fragt man sich da natürlich kurz, ob der eigene Beruf überflüssig ist. Aber ich kam schnell zum Schluss, dass die didaktischen  Hilfestellungen nur aus diesem Grund nicht notwendig waren, weil alle Teilnehmer schon  erfahrene Zeichner sind. Da findet sich auch mal der/die eine oder andere DozentIn, oder versierte Künstler und Illustratoren. Man trifft also Gleichgesinnte, die man teilweise schon kennt.

Ich selber habe zwei Mal am Anlass teilgenommen. Die Modelle sahen folgendermassen aus: 

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Eine Auswahl der Zeichnungen, welche aus meiner Hand entstanden sind, sieht man hier. Gerne hätte ich fremde Resultate abgebildet, aber aus Datenschutzgründen sind diese nur durch Links zu finden (am Ende des Artikels).

 

 

Der Link zur Veranstaltung im SUD (Alte Warteckbrauerei Basel): http://www.sud.ch/sud/programm/Dr-Sketchy.html

Ein Artikel in der BAZ über die Dr. Sketchy-Veranstaltungen: http://bazonline.ch/basel/stadt/Zeichnen-mit-einer-Prise-Erotik/story/22553864

Galerien von Zeichnungen, welche an Dr. Sketchy-Anlässen weltweit (Asien, USA etc.) entstanden sind, gibt es auf mehreren Internetseiten: http://www.flickr.com/groups/dr_sketchy/pool/page6/?view=sm und http://drsketchy.tumblr.com/archive

Eine (von mehreren) Zeichnugsgalerien mit Resultaten aus den Anlässen in der Schweiz: http://switzerland.urbansketchers.org/search/label/Dr.%20Sketchy

Da diese hochgradig inspirierende Veranstaltung nur sehr selten stattfindet, würde ich raten, diese nicht zu verpassen. selbst ein Zeichnungsschüler von mir, welcher noch nie Figuren gezeichnet hat, war begeistert von der Stimmung und möchte auch ein weiteres Mal an der Dr. Sketchy’s Anti-Art School teilnehmen.

…So, nachdem ich euch  durch die Links restlos vom Wert der Veranstaltung überzeugen konnte, sehen wir uns vielleicht am 7. Mai im SUD!

Anna Eitler

 

 

 

 

 

Buchtipp: “Ware Bildung”

Interessantes Buch zum Thema der Ökonomisierung von Bildung.

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Jochen Krautz. “Ware Bildung. Schule und Universität unter dem Diktat der Ökonomie”. München: Diederichs 2007.

Bildung ist das Thema der Zeit. Ob PISA-Panik, Elitendebatte, neue Studiengänge oder Beschwörung der Disziplin – Schulen und Universitäten stehen mitten im Reformgewitter. Der Markt diktiert, welches Wissen wirklich relevant ist. Dagegen wehrt sich die junge Generation. Der Erziehungswissenschaftler Jochen Krautz entlarvt die ökonomische Ausrichtung der deutschen Bildungspolitik. Anhand zahlreicher Beispiele – vom Kindergarten bis zur Hochschule – zeigt der Autor, wie die Bildung zur Ware schrumpft. Die Streitschrift analysiert diesen Prozess in seiner ganzen Tragweite, benennt die dafür Verantwortlichen und plädiert für eine Pädagogik, in deren Mittelpunkt wieder der Mensch steht.