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LOGBUCH FOWESTA 1. APRIL: Bilderordnungs-Systeme / Maturarbeits-Betreuung

ABSTRACT ganzer Morgen:

Im Seminar vom 1. April 2014 wurde zu Beginn nochmals ganz kurz auf das Thema „copyright“ vom letzten Mal eingegangen. Lukas verteilte die Zeitschrift „respect copyright!“. Es wurde darauf hingewiesen, dass man zum Teil auch Künstler/ Musiker engagieren kann, um in der Schule Vorträge, Performances,… zu machen. Als Beispiel wurde der Schweizer Rapper Greis genannt, der die Schüler über das Thema copyright informiert. 

Danach wurde das Thema der Bildersammlung/-ordnung ausführlich abgeschlossen, was den grössten Teil des Morgens in Anspruch nahm. Wir präsentierten und analysierten verschiedene Ordnungssysteme, die auf heute vorbereitet worden waren. 

Als Letztes begannen wir, Maturaarbeiten anzuschauen. Das Bewerten von solchen Arbeiten wird in der nächsten Woche zum Hauptthema werden. Heute hatten wir die Möglichkeit, uns eine Vielzahl von Maturaarbeiten anzuschauen. Abschliessend bildeten wir Vierergruppen, in denen wir in der Folgewoche jeweils eine spezifische Arbeit genauer unter die Lupe nehmen sollten. Dabei wird es darum gehen, die selbe Matuaarbeit nach unterschiedlichen Bewertungsbögen zu beurteilen. Hausaufgabe ist, zur Vorbereitung auf diese Gruppenarbeit die beiden Dossiers „Was heisst „Betreuen“?“ und „Zehn Regeln für die Beurteilung und Bewertung von SAL (selbständige Arbeitsleistung)“ zu lesen.

Doch nun der ausführlichere Ablauf:

 1.    Bilder-Ordnungs-Systeme

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Legende: Lukas Bothe erklärt die Aufgabe des Tages. Er zeigt beispielsweise die einzelnen Schritte der Gruppen- und Einzelarbeiten zum Thema “Beurteilung der Bilderordnungssysteme”.

Um Bilder, oder ganz allgemein ein komplexes System zu ordnen, bietet sich ein Mindmap hervorragend an. Es ermöglicht einem komplexe Zusammenhänge relativ einfach und übersichtlich darzustellen und hilf einem sich darin zurechtzufinden. In der Fachsprache wird eine mindmapartige Darstellung Diagrammatik genannt. 

Natürlich kommt auch die Diagrammatik irgendwo an ihre Grenze, sodass sich die Frage stellt, ab welchem Punkt es nur noch ein Chaos von Linien und Feldern ist. Denn je weiter man sucht, desto mehr Bezüge und Verknüpfungen findet man, was wiederum bedeutet, dass das Diagramm immer komplexer und verwirrender wird. 

Betrachtet man solch komplexen, kaum überschaubaren Diagrammen jedoch nicht mehr nur als reine Darstellung von Wissen, so findet man schnell Bezüge zur Kunst. Wassily Kandinsky schlüsselte beispielsweise in seinen Bildern zum Teil seine Notizbücher nach speziellen Codes auf. Oder auch Joseph Beuys schlüsselte komplexe Systeme visuell auf, das heisst seine Zeichnungen sind nicht immer „nur“ Kunst, sondern beschreiben Wissen. Beuys bezog sich dabei immer wieder auf Rudolf Steiner, der oft philosophische Gedanken in Form von Mindmaps auf Wandtafeln zeichnete. Steiner hatte diese Methode allerdings nicht erfunden. Es gab bereits im 18. Jahrhundert solche grafischen Darstellungen.

Tipp für den Unterricht:

Beim projektartigen Arbeiten sollte man die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Mindmap erstellen lassen, damit sie visualisieren, was das Thema alles beinhaltet und welche Teilaspekte wie zueinander stehen. Für jene, die nicht gerne analog arbeiten, bieten sich die Programme „Freemind“ und „Xmind“ an.

Vorbereitete Präsentationen:

In der folgenden Galerie sind die Ordnungssysteme von verschiedenen StudentInnen gezeigt:

Legende zur unteren Galerie: Anna hat sich, anstatt ein ganzes Ordnungssystem vorzustellen, spezifisch mit der Attraktivität von Ordnern auf Mac beschäftigt. Sie recherchierte, wie man ein Ordnericon in ein Bild umwandelt, aber die Funktion des Ordners beibehält (auf PC ist dies kein Problem, deshalb ist die Anleitung für Mac). So kann man die einzelnen Ordner viel besser auseinanderhalten, da sie unterschiedlich aussehen.

Präsentation “Marktschreier”

Nun machten wir ein kleines Spiel, das sich auch sehr gut für den Unterricht eignen würde, um Schüler einzubeziehen, die sonst vielleicht kaum etwas sagen. Es werden an fünf Leute aus der Klasse jeweils eine blaue Karte verteilt. Diese ausgewählten SuS sind die sogenannten Maktschreier. Es wird ihre Aufgabe sein, ihr vorbereitetes Bilderordnungs-Konzept der Klasse vorzustellen und sie von diesem Konzept zu überzeugen. Die Marktschreier erhalten einige Minute Vorbereitungszeit, um dann, nacheinander, in jeweils 3 Minuten ihr Konzept an den Mann / die Frau zu bringen.
Nachdem alle Marktschreier ihre Ware angepriesen haben, entscheidet sich jeder SuS für das Konzept, das ihn am meisten überzeugt hat und bildet zusammen mit dem Marktschreier und evt. anderen SuS eine Gruppe. Zusammen feilen sie das Konzept weiter aus und überlegen sich, was notwendig wäre, damit das Ordnungssystem nicht nur für den eigenen Gebrauch, sondern für eine ganze Fachschaft sinnvoll brauchbar wäre.

Anschliessend stellt jede Gruppe ihr auf einem grossen Plakat ausgearbeitetes Konzept der ganzen Klasse vor.

Es wurden folgenden Systeme / Programme vorgestellt:

  • Computerprogramme: Adobe Bridge, Lightroom
  • Ordnungssystem durch Benennung der Datei. (Problem: Dateinamen werden zu lange)
  • Ordnungssystem durch verschiedene Ordner und Unterordner (Problem: was tun, wenn Datei zu mehreren Ordnern passt?)

Genaueres zu Adobe Bridge / Lightroom

Vorteil gegenüber dem System mit Ordnern:
Bilder müssen nicht mehrmals kopiert werden, sondern das Programm findet die Bilder, egal in welchen Ordnern sie abgespeichert sind. Dieses System ist schnell & einfach und ohne komplizierte, unübersichtliche Dateinamen.

Was ist notwendig, damit dieses Konzept in der Schule mit mehreren Lehrpersonen funktioniert?

  •  Einheitliche Kriterien
  • Surfer / Festplatte, auf den alle Zugriff haben und wo die Bilder abgespeichert werden
  • Alle müssen über das Programm verfügen und damit arbeiten können
  • Bereitschaft der Lehrpersonen, Bilder zu sammeln, hochzuladen, bei jedem Bild Stichwörter zu vermerken und sich konsequent an die Regeln zu halten

Fazit (zu den verschiedenen Ordnungssystemen)

Das klassische Prinzip mit Ordnern und Unterordnern funktioniert gut für den eigenen Gebrauch, ist jedoch für eine Fachschaft eher unübersichtlich weil entweder zu komplex oder zu oberflächlich.

Die beiden Computerprogramme würden sich eignen, allerdings ist dafür ein Engagement der Lehrpersonen (alle Bilder mit tags versehen), sowie eine konsequente Ordnung (einheitliche Stichwörter) notwendig und natürlich überhaupt die Bereitschaft Bilder zu sammeln und zu teilen. 

2. Selbständige Schülerarbeiten / Maturarbeit etc.

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Legende: Das hier gezeigte Titelblatt (Ausschnitt) ist sehr sorgfältig gestaltet. Die Individualität und Kreativität des Layouts wird bei Maturarbeiten aber selten beurteilt, häufiger wird der Fokus auf die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit gesetzt.

Maturaarbeiten gibt es in der Schweiz erst seit 1995. Und wie so oft sind die kantonalen Regelungen auch in diesem Bereich teilweise sehr verschieden. Während die Arbeiten im Tessin oder in den französischsprachigen Teilen der Schweiz meistens einem vorgegebenen Überthema unterliegen, können die Schüler der Deutschschweiz ihr Thema mehr oder weniger frei wählen. 

Wenn man als Lehrperson eine Maturaarbeit betreut und schlussendlich auch bewertet, muss man wissen, welchem Regelwerk sie unterliegt, das heisst, wie die geltenden Regeln zur Bewertung der Arbeiten im Kanton und in der Schule sind. Wie wir an den verschiedenen Beurteilungsbogen sehen, können sich diese je nach Schule sehr unterscheiden. 

Wir schauen verschiedene Maturarbeten an und bekommen zudem Kopien und Auszüge. Diese dürfen wir nach Hause nehmen, aber nicht veröffentlichen (Datenschutz). 

Wie gehen die Schülerinnen und Schüler bei einer Maturaarbeit vor?

  •   Die SUS wählen ein Thema aus
  •   Sie bearbeiten das Thema während einem halben Jahr
  •   Sie sollten mind. 100 Stunden investieren

Teilweise werden sehr spezielle Themen eingegeben, wo es dann an den Lehrpersonen liegt, diese entweder zurück zu weisen oder an gewissen Bedingungen zu binden.

Hier einige Themen, die SuS gewählt hatten:

  • Mein Cocktailkleid
  • Mangas zeichnen
  • Bau einer Hundehütte
  • Cupcakes backen
  • Parfümherstellung
  • Plan meines Hausbau
  • Mein Zimmer verschönern

Es gibt immer wieder Themen, die nicht möglich sind im Rahmen einer MA zu bearbeiten. Hilfreich dazu kann das Buch „Matura- und andere selbständige Arbeiten“ sein. Tipps zur Wahl des Maturthemas:

  • Es ist gefährlich, einfach von einem Hobby ausgehen. Bei solchen Themen ist die Denkweise manchmal zu eingeschränkt.
  • Es gibt zu umfangreiche Themen (Hausbau).
  • Die meisten SuS wollen zu viel, der Inhalt muss meist reduziert werden.
  • Gewisse SuS wählen ein BG-Thema, weil es ihnen am einfachsten scheint.

Noch ein Tipp zum Thema Bewerten:

Es ist schwierig, eine Maturaarbeit zu bewerten, die man auch betreut hat. Deshalb darf man sich während der Arbeit nicht zu sehr einmischen. Man sollte immer konstruktiv unterstützen und beraten, jedoch nicht zu sehr seine eigenen Vorstellungen den SuS aufdrängen.

Ausblick: Thema Bewertungssysteme im VergleichSONY DSC

Für die Aufgabe nächste Woche wird pro Gruppe eine Maturarbeit (Schriftlicher Teil) ausgewählt. Jedes Gruppenmitglied wählt ein anderes Bewertungssystem (Bsp. „Gymnasium Liestal“) und bewertet den schriftlichen Teil nach diesem System. Später werden wir in der Gruppe die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme besprechen. 

Titelbild Fowesta

Copyright / Sammlung 27.3.2014

Mit einem  Rückblick auf die letzte Veranstaltung starteten wir in den Morgen. Die auf unseren Blog hochgeladenen Artikel wurden von jedem Autor kurz vorgestellt.

Danach lag der Schwerpunkt bis zur Pause beim Thema Copyright in welches uns Silvie einführte.

Nach der Pause widmeten wir uns mit Michael der Thematik des Sammelns und wurden zum Schluss von Lukas in den nächsten Arbeitsauftrag Eigenleistung III eingeführt.

[1] Rückblick

Als erstes blicken wir zurück und erinnern uns an die
Sammlung von:

  • Gerhard Richter, der Atlas
  • das Tableau von Holbein bis Tillmans
  • die Idee des Bildergoogle, eine Ente geht auf Reisen
  • und auf Hechenblaikers Zusammenstellungen aus früherer Zeit vs. heute.

Dann werden die Artikel,  die auf die Plattform geladen wurden vorgestellt:

Mit der Anmerkung: Dateigrösse max. 50MB,
grösser kann schnell zu gross sein.
In die Mediathek laden und dann mit drag and drop rüberziehen.

Stand der Dinge, jeder soll einen Beitrag gemacht haben, Sachen die vorhanden sind!

Neu Soll auch Aktuelles auf der Seite angebracht werden.

 

[2]  Copyrigt= right to copy? Was bedeutet Copyright heute?:

Mit der Frage:
Was muss man bei der Benutzung von Bildern beachten?
Was ist Urheberrecht, welche Vorgaben gelten stellt Silvie das Thema Copyright vor:

Quelle: www.copyright.ch

Es wird über einen aktuellen Fall berichtet:
Es wurde von Bernhard Chiquet ein Bild, das als Schülerarbeit verändert wurde auf der „Mal“ Plattform veröffentlicht.

Das Bild gehörte einer österreichischen Filmagentur.
Die Genehmigung zur Verwendung und Veröffentlichung war nicht eingeholt worden.
Somit durfte es nicht verwendet werden.
Laut Datenstand der widerrechtlichen Nutzung sollten 1100,- Euro bezahlt werden. (Haftpflicht sprang ein).
Ausserdem musste eine Unterlassungserklärung ausgefüllt werden, das Bild über 30 Jahre nicht mehr aufs Netzt zu stellen.

Dossier zum Thema wird abgegeben in dem gelesen werden soll.

Was ist hier pasiert:

Es gilt eine Unterscheidung zwischen der Freibearbeitung vs.der freien Benutzung von Bildern zu machen:

Die Freibearbeitung des Bildes und damit die Verletzung des Urheberrechtes ist gegeben wenn:

  • Das Bilder verändert wurde
  • man das eigene Logo oder Namen auf dem fremden Bild platziert.
  • Solang das Original noch erkennbar ist.
  • Das Bild stark vom Original abweicht
  • eine Bildmanipulationen entsteht
  • es auf dem Internet veröffentlicht werden soll.
  • Kommerzieler Nutzen
  • Moralisches Recht zur Veränderung, der Sinn eines Bildes darf nicht verändert werden.

Solang es im Schulzimmer bleibt ist es weniger ein Problem.

Freie Benutzung dagegen heisst, dass ein Werk zur Anregung für künstlerisches Schaffen benutzt wird oder als Inspiration dient, das ist kein Problem.

Sobald etwas gewerblich genutzt wird muss man die Rechte einholen auch wenn man nur mit Kopien des Bildes umgehen will.
Man muss zum Urheber gehen und seine Zustimmung einholen, dass man Bild verändern darf.
Jedes Bild das entsteht hat einen Urheber und ist im Grunde geschützt.
Hier ein Link zu ProLitteris zum Nachlesen.

http://www.prolitteris.ch/de/portrait-prolitteris/rechtliche-grundlage/urheberrechtsgesellschaften/

In DE sind diese Gesetze noch schärfer ausgelegt.
International hat es viele Unterschiede.

Veröffentlichungen nach dem Tod/ Sterben?
    • Schutzrahmen für Lichtbilder/Fotos  50 Jahre nach Erstellung geschützt, danach erlischt das Recht.
    • Bilder sind bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers geschützt.

Berühmter Fall: Jeff Koons: Wurde verklagt weil er Bilderbenutzt hat

www.artnet.de

Handout lesen und sich auskennen lernen in dem Thema.

Als Abschluss zeigt Silvie ein Bild:
Dürer mit Brille: Brille Fielmann….
Eine kleine Veränderung für ein Produkt. (Dürer mit Brille)
Bei grösserer Veränderung ist das Bild kaum noch erkennbar. (Werbung für Kaffee.)
Doch das bearbeitete Bild ist eine Fotografie vom Original Selbstportrait von Dürer und dieser ist schon mehrere hundert Jahre tot. Aber das Foto ist nun ein urheberrechtlich geschütztes Bild!
Frage:Ist das Gesetz noch zeitgemäss?

Das ganze ist ein Themenfeld welches man sich bewusst machen muss!

Die Gefahr heute:

Die Metadaten verraten das Bild, sie sind z.B.mit der Hardware z.B. verknüpft.

Es sind implizierte Codes und digitale Files, die sichtbar und bestehen bleiben,
auch wenn ein Bild mit Photoshop verändert worden ist.
D.d. Jedes Bild, das ausgedruckt wurde hat ein Muster drauf, damit man erkennen kann,
mit welchem Drucker es ausgedruckt worden ist…
Es ist also nachvollziehbar, und kann nachverfolgt werden!

 

Aber nur Mut! Auch weiter mit Bildern arbeiten

 

[3]  Sammeln

Der Mensch ist seit Urzeiten Jäger und Sammler.

Michael sieht den BG Lehrer als Universaldilettanten und Sammler und führt uns anhand einiger Beispiele in die Thematik des Sammelns ein.

 

Die Sammlung als Thema

Sammlungen entstehen oft aus einer Leidenschaft.

Gerade wieder aktuell ist beispielsweise das Sammeln von Paninibildern

 

Private und öffentliche Sammlungen

Bei privaten Sammlungen haben wir unsere eigenen Strategien wie wir diese anlegen und ordnen. Anderst ist dies bei institutionellen Sammlungen.
Die Sammlung muss gewissen Kriterien genügen.

Institutionelle Sammlungen

Drei Badische Museen wurden uns als anschauliche Beispiele gezeigt:

      • Stadtarchiv Baden
      • Historisches Museum Baden
      • Spielzeugmuseum Baden

Fragen zu institutionellen Sammlungen:

      • wie sicher
      • zugänglich?
      • wie sortieren, katalogisieren
      • Wertigkeiten, was hat wann wie viel Wert? Warenwert vs. Rarität
      • Aufbereitung
 Beispiele für Sammlungen in der Schule
      • Bücher
      • DVD’s
      • Dias
      • Videokassetten
      • Plakate (Tipp: Plakatabo Fotomuseum Winterthur für Schulen gratis)
      • Kunstreproduktionen
      • Themenordner

In Schulen gibt es oft keine Universallösung, parallele Systeme werden genutzt.

 Digitale Bibliotheken
      • Kindlers Malerei
      • Pepp Impress

–> weitere Hinweise erwünscht

 Plattformen:

–> weitere Hinweise erwünscht

Geheimtipp:

Erwähnen dass man als Lehrperson eine Ausstellung oder ähnliches besucht.
Im Museum Thun erhält man so Mappen zu aktuellen Ausstellungen.
Oft wird einem als Lehrperson auch das Fotografieren erlaubt. (Bspw. Kunsthaus Aarau)

 

Um brauchbare Ordnungen zu erstellen sind gewisse Faktoren entscheidend:

      • Wie nachhaltig
      • Wie öffentlich
      • Wie wandelbar
      • Wie umfassend
      • Wie pflegeleicht
      • Wie leicht nutzbar
      • Wie …..?

Lukas teilte uns eine Übersicht zu Online Portalen (teilweise kostenpflichtig), welche Bildersammlungen erstellen aus.

Kunstdidaktik Schriften & Werke

Bildverwaltung mit Metadaten

[4]  neue Postkarten

      • Datenaustausch 1973
      • Arts Electronica
      • Electronic Café
      • About Kate —- aktueller Kinofilm „Her“

[5] Einführung in die Eigenleistung III

Wir erhielten alle einen Stick mit den gespeist mit den von uns erstellten Bildersammlungen von Eigenleistung I

Auftrag

Der Auftrag wurde besprochen und diskutiert.

 

 

 

 

 

Spielen

Nur eine kleine Randnotiz: Die aktuelle Ausstellung im Tingely.Wer grad mit dem Fahrrad etwas verfrüht auf dem Heimweg von Muttenz ist, könnte einen kurzen Halt im Museum machen. So geschehen letzte Woche. Und wer den Weg dahin findet, wird sich kaum retten können vor einer Führung. Die machen jede Stunde eine durchs Spielland. Und nur so dürfen die Objekte auch berührt werden! Komisch aber interessant.

Aktuelle Ausstellung; Spielobjekte

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Art&Education Newsletter

Art&Education (Newsletter)

“Established in New York in January 2006 as a joint venture between e-flux and Artforum, Art & Education reaches an international network of more than 80,000 visual-art professionals and academics on a daily basis through its website and e-mail list. Its news digest—Art & Education announcements—distributes information about some of the world’s most important contemporary art exhibitions, publications, and symposia taking place within educational contexts, as well as academic employment positions available in the visual arts.

Our mailing list is assembled in cooperation with several hundred leading international journals, art schools, educational programs, and universities. Our focused and selective approach to the information we choose to distribute has been rewarded by an exceptionally high degree of attention and responsiveness from our readers.”

There are probably about a million sources you can go to for information on art education (Kunstvermittlung) publications, but this one I found to be particularly helpful. Be forewarned, if you subscribe you will get A LOT of e-mails, but most of them are pretty interesting: often there is information about masters and doctorate programs in Europe, America, Asia and occasionally in Africa, which, even if you are not planing on a second masters are extremely interesting to see!

For example, through Art&Education I found out about the System D Academy, an experimental masters program in the Netherlands based on trial and error development of organisational systems. AKA – “How to structure a society based on artistic strategy.” HOW COOL IS THAT?

The Turtle 1 Car. A System D production, built from scratch in an African car community. Photo: Teun Vonk
The Turtle 1 Car. A System D production, built from scratch in an African car community. Photo: Teun Vonk

Or, another personal favorite: the ON Journal, an online audio journal “for experimental art and visual culture,” where you can submit papers (to read and record for the website) or just listen to people read their papers (more interesting than it sounds) on cultural, political and artistic topics.

ON Global Financial Crisi

The Art&Education newsletter also sends information about online and print peer-reviewed journals (where you can submit papers), travel stipends, international workshops, artist residencies, exhibitions, artist talks, …oh, and JOB OFFERS – although mostly at the university level, so artistic and educational experience are required. But hey, who says you can’t dream…? :)

The DRAWBACKS

It’s ALL IN ENGLISH and since it’s an American-initiated project, it is somewhat anglo-saxon oriented (a lot of the exhibitions mentioned are, as can be expected, in the USA/England). And, it’s a lot to sort through. Sometimes I just delete everything they send because I don’t feel like even starting to look at it.

The UPSIDE

Nonetheless, there is a LOT of international stuff to check out (Europe, Asia…), the quality of most of the information is high and the fact that you just might find out about something you never would have discovered otherwise makes it pretty enticing. And since a lot of the sources/publications/other stuff is online, it doesn’t matter where it’s based, you can access and/or participate in it. Finally, and perhaps most of all, it’s a good way to receive inputs, for more or less no effort; you might just see an  exhibition that fits to what you’re teaching, a program you think is worth checking out, or a call for papers in something you specialize in…or your masters thesis. ;)

Jiří Kolář, Shoe, 1965, collage item, courtesy

Logbucheintrag 20.3.2014

Als Einstig des heutigen Morgens setzte Silvie ihren Input zu der von ihr in der Fachklasse für Grafik gestellten Aufgabe zum Thema Werbung fort. Darauf folgten von Michael einige ergänzende Infos zur Handhabung der FOWESTA Homepage (Titelbild festlegen, Links posten, allg. Beiträge hochladen). Anschliessend ging es um die von uns als Hausaufgabe erstellten Grobplanungen, die wir in Gruppen analysierten und auswerteten. Lukas führte mit einem Input in diese Aufgabe ein. Nach der Auswertung, Präsentation und Diskussion der Resultate folgte nochmals ein Input von Michael zu Künstlern, die in ihren Arbeiten mit Bildersammlungen in einem weiteren Sinn arbeiten. Den Abschluss bildeten einige von Lukas und Michael vorgestellte Unterrichtsbeispiele, die in verschiedener Weise einen kreativen Umgang mit der heutigen Bilderflut zeigen.

 

[1] Ergänzung Werbung

Ergänzend zum Thema der Manipulation in der Werbung der letzten Sitzung stellt uns Silvie ein Aufgabenbeispiel vor, dass sie mit der Fachklasse für Grafik durchgeführt hat. Die SuS behandelten das Thema ‘Bild und Text’ in der Werbung. Sie bekamen ein Bild aus der Werbung das sie zuerst analysieren sollten und schriftlich festhalten welche Aussage das Werbeplakat hat. Anschliessend veränderten die SuS das Bild und/oder den Text.

Ein Beispiel war das Werbeplakat der Neuen Zürcher Zeitung, NZZ, ‘ungeschminkt’ und ein zweites war von Heineken, ‘the message is in the bottle’.

Die technische Umsetzung war mit der Fachklasse kein Problem, wenn man die gleiche Aufgabe jedoch mit einer anderen Klasse durchführen möchte sollte man die Umsetzung überdenken. Von Silvie erhielten wir 4 A6-Karten mit dem Aufgabenbeispiel ‘Parfumwerbung für den Mann’ und ergänzenden Buchtipps. Im Hinblick auf die nächste Sitzung bemerkte Silvie, dass sie auf Bilder aus der Kunst eingehen werde, auch im Bezug auf das Copyright.

 

[2] Anmerkung zur FOWESTA Homepage

Michael erwähnte nochmals die Intention der Homepage, dass wir dort nämlich gemeinsam einen Rückblick mit Ergänzungen schaffen, auf den wir auch noch  zu einem späteren Zeitpunkt zurückgreifen können.

Tipps:

  • damit ein Bild als Titelbild erscheint, sollte das gewünschte Bild rechts bei ‘Beitragsbild’ eingesetzt werden.
  • bei ‘+Neu’ können Beträge und Dateien in die Mediathek hochgeladen werden, wenn man anschliessend beim eigenen Betrag auf ‘Datei hinzufügen’ klickt, kann man das gewünschte Bild in der Mediathek holen und dann anfügen.
  • um einen Link anzufügen muss man bei der Symbolleiste auf ‘Link hinzufügen’ gehen

 

[3] Analyse der Grobplanungen

 Einführendes Input zur Analyse und Auswertung der Grobplanungen

Als Einstig thematisierte Lukas den Kompetenzbegriff, der in den Schulen und Lehrplänen aktuell überall präsent ist. Was bedeutet Kompetenz überhaupt? Wieviel ‚Normierung’ braucht die Schule? Und was bedeutet der Kompetenzbegriff für Vermittlungssituationen und die Unterrichtsplanung?

Aus dem Buch Blickfelder: Kunst unterrichten erhielten wir den Text ‚Methodische Settings’. Mittels einer Grafik mit dem Untertitel ‚Von den Kompetenzen zu den Vermittlungsmethoden’ werden verschiedene Kompetenzen, die sich Schüler im Fach Kunst aneignen sollen, aufgelistet. Während die Kompetenzen an sich einleuchtend schienen, blieben die dafür vorgeschlagenen Vermittlungsmethoden unkonkret und wenig informativ. Die Grafik diente uns als Grundlage zur Auswertung unserer Grobplanungen. Zudem erhielten wir Kärtchen mit weiteren Buch-Empfehlungen.

 Analyse und Auswertung der Grobplanungen

Als Hausaufgabe hatten wir alle eine Grobplanung von sechs Lektionen für das Fach Kunstbetrachtung erstellt. Sechs dieser Grobplanungen lagen nun (anonymisiert) mehrfach kopiert als Beispiele bereit. Jede Person wählte eine der Grobplanungen aus (ausser die eigene), las diese und diskutierte sie anschliessend mit denjenigen, welche die gleiche Sequenz ausgewählt. Grundlage der Gruppendiskussion war die oben erwähnte Grafik zu den Kompetenzen und folgendes Arbeitsblatt mit leitenden Fragen.

Fazit

- Wenn im Unterricht Bildersammlungen angelegt werden, muss man sich allgemein überlegen, was man mit dem Bildmaterial macht, wie man es weiter verwenden kann usw.

– Diese Art des Auswertens und Reflektierens von Unterrichtsplanungen kann bereits als Forschung verstanden werden.

– Es wäre wünschenswert, wenn ein solcher Austausch im Lehrerteam gängiger wäre.  Vermehrt Feedback von Kollegen zu holen, wäre eine Möglichkeit.

 

[4] Input Lukas: Bildumgänge: John Stezaker, Tony Swain und Wangechi Mutu

Lukas stellte uns drei Künstler vor, die in verschiedener Weise mit gesammelten Bildern arbeiten. Zu allen drei Künstlern erhielten wir Kärtchen. Ausserdem erhielten wir einen Text von Hans Pietsch aus dem Art Magazin 02/2014 zu John Stezaker, sowie von Claudia Bodin zu Wangechi Mutu aus dem Art Magazin 01/2014.

John Stezaker

Der Künstler John Stezaker hat sich über Jahre eine riesige Bildersammlungen bestehend aus Zeitschriften, Postkarten und Bildbänden angelegt. Daraus fertigt er Collagen an und kreiert so aus Bestehendem neue Bildaussagen. Es gibt auch Werke, in denen er Dinge aus Bildern wegschneidet. Die Löcher bilden Leerstellen, die einen neuen Interpretationsspielraum eröffnen.

Interview John Stezaker (gibt einen interessanten Einblick in sein Schaffen):  http://vimeo.com/30555039

John Stezaker: Pair IV

 

Tony Swain

Tony Swain ist ein schotischer Künstler. Er arbeitet mit gefundenen Zeitungsbildern und erschafft durch Kombinieren neue, surrealistisch anmutende Landschaften.

Interview Tony Swain:  http://www.youtube.com/watchv=nVEhZnfMc-E

Tony Swain in der Fruitmarket Gallery: http://fruitmarket.co.uk/exhibitions/archive/tony-swain/

Tony Swain

 

Wangechi Mutu

Wangechi Mutu ist eine in Kenia geborene Künstlerin. Mit 17 verliess sie ihre Heimat und besuchte Kunstschulen in England und in den USA. Sie stellt ebenfalls Collagen her, für die sie Bildmaterial aus Modemagazinen, dem ‚National Geographic’, Pornoheften etc. verwendet. Ihre Werke haben gesellschaftskritische Bezüge zu Themen wie Kolonialismus, Rassismus, die Ausbeutung der Erde oder Sexismus.

Interview mit Wangechi Mutu: http://www.youtube.com/watch?v=ux0C_c08dto

Mutu_Cervical Hypertrophy, 2005

 

 

[5] Unterrichtsbeispiele (Beitrag von Michael)

Zum Schluss zeigte und Michael einige Beispiel von Unterrichtsaufgaben und Künstlern. Leider war die Zeit knapp und wir bekamen nur einen sehr kurzen Einblick.

  • ‘Viele, viele, ganz viele Bilder’ war eine Fotoaufgabe. Die SuS mussten einen persönlichen Gegenstand auswählen, den sie immer bei sich haben konnten. Diesen Gegenstand mussten sie über zwei bis drei Monate hinweg immer wieder inszenieren und fotografieren, in allen mögliche Situationen und an ganz unterschiedlichen Orten. Wie bei einer Google-Bildersuche durften die Fotografien zusammenhangslos sein. Entscheidend bei der Auswertung waren Menge und Unterschiedlichkeit.
  • In Bezug auf die Ausstellung im Schaulager ‘Holbein bis Tillmans’ bekamen SuS eine Auswahl an Bilder der Ausstellung. Auf einem A3 Papier sollten sie nun diese Bilder nach eigenen Kriterien verschieden anordnen.
  • Gerhard Richter arbeitet ebenfalls mit Unmengen von Bildern, wie bei seinem Werk ‘Atlas’, wo er ohne Hierarchie seine Bilder chronologisch ordnete. Die Bilder (Pressebilder, Fotografien, …) sammelte er von 1962-2013 willkürlich zusammen.

Gerhard.Richter_Atlas

 

http://www.gerhard-richter.com/

  • Lois Hechenblaikner ist ein Künstler aus dem Tirol und arbeitet mit interessanten Vergleichen in der Fotografie. Neben alte Schwarz-Weiss-Fotografien aus dem Alpenraum stellt er aktuelle Fotografien, die formale Parallelen aufzeigen.

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Lois.Hechenblaikner.1

 

In der Schule könnte man mit SuS den Unterschied von Formalem und Inhalt besprechen und so Bilder analysieren. Auch könnten die SuS von einer bestehenden Sammlung, wie beispielsweise dem Fotoalbum der Grossmutter Schwarz-Weiss-Fotografien mitbringen und diese anschliessend Formal nachstellen.

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Symposion: Zeichnen als Erkenntnis

In fall 2013, a few of us from the Master 2 class went to München to visit this symposium. On the website you can find videos of all the contributions, which offer an excellent way to passively be introduced to a subject: by listening! For anyone interested in drawing, definitions of drawing, contemporary artistic positions concerning themselves with drawing…the website is an excellent resource.

My personal favorite contributor was Nanne Meyer (title image is a drawing of hers); her books of drawings would be an excellent source of inspiration for teaching – not just about drawing, but also about collecting, looking at your environment, etc….

But the list goes on!

Check it out for yourself here

 

The Yes Men

Einfach ein kurzer Link, falls jemand die nicht kennt. Zwei Typen die so Zeugs machen: Aktionen, Protest, Politik, Kunst? Es ist schwierig das Ganze einzuordnen. Auf alle Fälle sind sie humorvoll und treiben es mit der Verwirrung beharrlich seit bald 20 Jahren auf die Spitze. Es lohnt sich auf jeden Fall da mal reinzuschauen:

Ihre Homepage.

Was Wiki meint.

Und dann noch ein kurzes Interviev in der Süddeutschen.

the yes man

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Pinterest zum Stöbern, als Inspiration oder für eigene Sammlungen

Pinterest ist ein soziales Netzwerk in dem Nutzer Bilderkollektionen mit Beschreibungen an virtuelle Pinnwände heften können. Andere Nutzer können dieses Bild ebenfalls teilen (repinnen), ihren Gefallen daran ausdrücken oder es kommentieren. Der Name Pinterest ist ein Kofferwort aus den englischen Wörtern pin = ‚anheften‘ und interest = ‚Interesse‘. Gemeint ist damit, dass man durch das öffentliche „Anheften“ an der digitalen Pinnwand seine eigenen Interessen herausstellen kann. Diese können öffentlich und seit Ende 2012 auch privat abgespeichert werden. Das Netzwerk hat ca. 70 Millionen Nutzer weltweit

Ich sammle auf Pinterest vor allem Bilder zur Inspiration zu den Kategorien DIY, Illustration, 3D, Muster, Textil …
Wer mich auf Pinterest sucht, findet mich unter dem Namen abadoba

Über eine Suchfunktion können Bilder oder ganze Pinnwände, die nach dem Begriff benannt sind, gefunden werden. So bekommt man auf einem Schlag viele, gute Bilder, bzw. Inspirationen oder Ideen. (z.B. Schlagwort Collage letztes Bild der Gallerie)

Aber Achtung! Es macht süchtig…

physikunterricht-in-der-13-klasse-der-degazmach-gerasu-duki-schule-in-welisso-aethiopien-9-oktober-2009

Buchtipp: “Classroom Project by Julian Germain

julian-germain-classroom-portraits-prestel-verlag-2012-208-seiten-mit-110-farbabbildungen-49-95-euro

This ongoing series began in schools in North East England in 2004 and was extended to schools throughout the UK the following year. Since 2005 the archive has grown to include schools from North and South America, Europe and the Middle East.

….the power of the images is in their direct connection to the viewer. We remember our own schooldays and wonder what happened to our own classmates. By presenting different pupils, different schools, different year groups, Germain asks questions about contemporary educational practices and social divisions. Already we can imagine the life trajectories of some of these young people. Here are faces full of hope and promise. Here also, is the silent threat of failure. Aspiration competes with apathy…..” 
Tom Shakespeare.  Archive Magazine, October 2005

Julian Germain besuchte letztes Jahr zum ersten Mal zwei Schweizer Schulen. Kulturplatz hat über diesen Besuch und sein “Classroom Project” einen Beitrag ausgestrahlt.